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Dienstag, 19. Februar 2008

Fahrradunfall










Einer meiner Arbeitskollegen war heute in einen Fahrradunfall verwickelt, über den wir als nicht Beteiligte nicht schlecht lachen konnten. Mein Kollege fährt jeden Morgen mit dem Fahrrad von Södermalm zum Büro an der Centralen. Wer schon einmal in Stockholm war kennt vielleicht die Stelle hinter Slussen, wo die Strasse leicht bergab in eine Linkskurve geht und auf der rechten Seite die Altstadt anfängt. Am dem Foto muss das linkerhand kurz hinter dem Schiff sein. Genau dort fährt er auf dem Radweg lang, als ihm plötzlich ein Teil vom Fahrradschloss abfällt. Er hat sich während der Fahrt umgedreht, abgebremst und wollte links herum drehen, um zurück zu fahren und das Teil zu holen. Plötzlich hört er von hinten jemanden rufen "Halt, halt, stop". Jemand kommt von hinten angerauscht und wollte wohl gerade links an ihm vorbeifahren.

Wer die Stelle kennt, weiss das dort links neben dem Radweg nicht mehr viel ist, außer zwei Stufen und einer Menge Wasser. Was jetzt kommt, ist sicher klar. Der von hinten kommende Radfahrer will links vorbei, rutscht weg, fällt hin und schlittert samt Fahrrad in die kalte Ostsee. Echt übel eigentlich, denn das Wasser ist saukalt und wie sich später herausstellt hat er sich sogar einen Finger gebrochen. Das Fahrrad liegt jetzt immer noch im Wasser. Ich weiss gar nicht, wie tief es an der Stelle überhaupt ist. Jedenfalls schafft es die Geschichte im Laufe des Tages in verschiedene Blogs und auf die Webseite einiger Zeitungen. Unfairerweise wissen die wenigsten was genau passiert ist. So kommt der unfreiwillige "Wassergänger" auf vielen Seiten nicht besonders gut weg, obwohl es ja eigentlich gar nicht seine Schuld war. In diesem Blog wird davon ausgegangen, dass er entweder am Abend zuvor zu tief ins Glas geschaut hat oder die "rauschende Party" bis in die frühen Morgenstunden ging. Anhang: Wie ich grad sehe, hat sich mein Kollege in dem besagten Blogeintrag bereits per Kommentar zu Wort gemeldet :)

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